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Entdecke die Geheimnisse wie man ein unruhiges Kind beruhigt

Unruhiges Kind

Ängste können sehr belastend wirken und die noch auf einem losen Fundament stehende Welt von Kindern zum Wanken bringen. Versuchen Sie daher, Ihre Kinder stets ernst zu nehmen.

Ein unruhiges Kind zehrt auf die Dauer ganz schön an den eigenen Nerven. Ganz automatisch fragen sich viele Eltern, was hinter der Unruhe bei Kindern stecken könnte.

Geheimnisse

Fast alle Eltern lernen im Laufe des Lebens ihrer Kinder sehr unterschiedliche Phasen kennen. Wenn ein Baby unruhig schläft, zählt dies meist noch als relativ normal und wird nur wenig beachtet.

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Ein unruhiger Schlaf bei einem Kleinkind sorgt hingegen schon deutlich häufiger für Sorgenfalten auf der Stirn der meisten Eltern. Selbstverständlich ist die Unruhe bei Kindern nicht auf die Nacht begrenzt, sondern macht auch den Tag teils sehr anstrengend.

Insbesondere, wenn es darum geht, nicht nur ein Kind zu versorgen, sondern mehrere Kinder und den Beruf unter einen Hut zu bringen, geraten Eltern schnell an ihre Grenzen.

An dieser Stelle heißt es, Ruhe zu bewahren. Fast alle Eltern haben schon schwierige Zeiten durchgestanden und in jeder dieser Phasen ein wenig an Entspanntheit dazugewonnen.

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Um möglichst gelassen zu bleiben und keine innere Unruhe bei Kindern entstehen zu lassen, orientieren Sie sich am besten an folgenden allgemeinen Tipps:

Achtung: Sind Sie selbst angespannt, überträgt sich diese Anspannung ganz automatisch auf Ihr Kind. Versuchen Sie daher, selbst gelassen zu werden, um Ihrem Kind als Vorbild zu dienen.

Da innere Unruhe bei Kindern sehr viele verschiedene Ursachen haben kann, möchten wir Sie in den folgenden Absätzen auf unsere detaillierten Artikel zu den einzelnen Themen verweisen.

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Wenn die Rede von einem unruhigen Kind ist, liegt die Diagnose ADHS nicht fern. Die früher oftmals als Zappelphilipp bezeichneten Kinder leiden in diesem Fall an einer gestörten Impulskontrolle.

Ist ein Kind hyperaktiv, benötigt es deutlich mehr Aufmerksamkeit als andere Kinder. Dies gilt in besonderem Maße, wenn eine hyperkinetische Störung des Sozialverhaltens vorliegt oder Kinder oppositionelles Verhalten zeigen.

Bei der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung liegt vor allem eine Konzentrationsschwäche vor. Die Fähigkeit, bestimmte Aufgaben zu erledigen und sich nicht ablenken zu lassen, ist für Kinder mit einer Aufmerksamkeitsstörung eine große Herausforderung.

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Achtung: Nicht alle Kinder, die an einer Aufmerksamkeitsstörung leiden, sind gleichzeitig hyperaktiv. Das ADS-Syndrom führt allerdings dazu, dass Kinder sich extrem leicht ablenken lassen.

Angst ist etwas völlig Normales. Es ist natürlich, dass uns ein Tiger Respekt einflößt und wir auf einem hohen Dach wieder einen Schritt zurück machen, als uns todesmutig an den Rand zu stellen.

Geheimnisse,

Etwas ganz anderes ist es hingegen, wenn Angstzustände die Gesundheit von Kindern im Alltag beeinträchtigen. Teils machen sich Angstzustände durch Schlafstörungen bemerkbar oder sind mit bestimmten Situationen verknüpft.

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Familiäre Probleme oder die Änderung von äußeren Faktoren, wie beispielsweise der Wechsel vom Kindergarten in die Grundschule oder auch von der Grundschule auf die weiterführende Schule machen es Kinder nicht immer leicht, Schritt zu halten.

Auch wenn es sicherlich nicht die eine Lösung gibt, so sollten Sie vor allem darauf achten, Ihrem Kind bei Problemen zuzuhören und diese nicht abzutun.

Tipp: Manchmal kann es sich lohnen, anstelle von klassischer Medizin auf Globuli zu setzen. Selbst wenn die Wirkung nicht bewiesen sind, so kann der Placebo-Effekt wahre Wunder wirken. Dennoch sollten Sie ein mögliches Krankheitsbild mit einem Arzt besprechen. 4. Hilfreicher Ratgeber für Eltern von ADHS-KindernGeheimnisse haben einen eher schlechten Ruf. Sie machen einsam und depressiv, sagen viele, nagen am Selbstwertgefühl, an der Authentizität. Sie lassen uns argwöhnisch werden und bestimmen unsere Gedanken. Geheimnisse erfüllen aber auch eine wichtige Funktion, sagen andere, gerade für Kinder.

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Ein Erlebnis, ein Gefühl ganz für sich alleine zu haben, ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg in die Autonomie, sagt die Erziehungswissenschaftlerin Renate Valtin, die die Entwicklung und Bedeutung von Geheimnissen bei Kindern erforscht hat. Das Kind lernt dabei, dass es selbst entscheiden kann, was aus seinem Innersten es teilen möchte– und was nicht. Es erkennt, dass eine Grenze zwischen ihm und anderen verläuft.

Im Verlauf der Kindheit wird das Geheimnis ausserdem zu einem wichtigen Grundstein von Freundschaft. Es markiert deren Beginn oder verleiht ihr neue Tiefe, und ein Verrat bedeutet nicht selten das Ende der Verbundenheit. Gleichaltrigen zu vertrauen und Anvertrautes zu hüten heisst soziale Kompetenzen zu entwickeln. Das Geheimnis fördert das Gefühl von Zugehörigkeit und ein Bewusstsein für das Selbst zugleich.

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Mit etwa drei oder vier Jahren beginnen Kinder zu begreifen, was ein Geheimnis eigentlich ist. Voraussetzung ist «das Verständnis, dass es im Kopf eines anderen Menschen anders aussieht als im eigenen», sagt die Rechtspsychologin Renate Volbert, die sich schon seit vielen Jahren damit beschäftigt, wie Kinder mit Geheimnissen umgehen.

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Die Fähigkeit, die man in der Psychologie als Theory of Mind bezeichnet, ist ein Meilenstein in der kindlichen Entwicklung: Kinder merken nun, dass der andere nicht unbedingt genau dasselbe weiss wie man selbst, dass sie ihr Gegenüber täuschen können. Spätestens jetzt ist ihnen unwiderruflich klar: Die anderen Kinder können mich auch dann sehen, wenn ich die Augen verdecke und selbst niemanden erblicke – das Ende von Gugusdada. Ein erster Geheimnisbegriff und das Vermögen, regelkonform Verstecken zu spielen, entwickeln sich laut Volbert entsprechend zeitgleich.

Geheimnisse bedeuten in diesem Alter aber meistens: Überraschungen. Der Schlüsselanhänger etwa, den man in der Kita für den Vatertag bastelt und von dem man Papi nichts verraten soll. «Was nicht ausdrücklich als Geheimnis bezeichnet wird, verstehen kleine Kinder auch nicht als solches», sagt die Professorin an der Psychologischen Hochschule Berlin. Zwischen dem Geständnis, dass es in die Hose gemacht hat oder dass es keinen Brokkoli mag, mache das Kind entsprechend keinen Unterschied, solange es nicht explizit zu Stillschweigen angehalten werde.

Überhaupt seien Geheimnisse für kleine Kinder in der Regel eher positiv, sagt Volbert. Neben der Überraschung für Papi gehört dazu vielleicht, dass Luisa auf dem Spielplatz eine Lücke in der Hecke entdeckt hat, in der sie ihre schönsten Steinchen versteckt. Oder dass Bendrit ein bisschen für Luisa schwärmt.

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Zu Hause erfährt Papi dann nicht selten doch vom Schlüsselanhängerbasteln– wenn auch mit dem Zusatz: «Es ist aber eine Überraschung!» Obwohl ein gewisses Grundverständnis also früh vorhanden ist, muss die Fähigkeit, ein Geheimnis zu bewahren, erst heranreifen. Dazu gehört, dass es einfacher ist, einen Umstand zu verneinen oder zu verschweigen, als eine andere Person aktiv zu täuschen, wie Volbert sagt. So sagen Kleinkinder vielleicht, sie hätten, wie geheissen, nicht nachgeschaut, was für ein Spielzeug sich unter der Decke verberge. Die Frage, ob die Puppe denn ein gelbes oder blaues Kleid trage, beantworten sie vermutlich trotzdem mit Gelb.

Mit dem Alter nimmt nicht nur die Kompetenz zu, sondern auch die Autonomie der Kinder. «Grössere Kinder behalten Geheimnisse nicht einfach für sich, nur weil man sie dazu angehalten hat», sagt Volbert. Sie treffen aktiv eine Entscheidung, und sie wägen ab: Wer hat zur Geheimhaltung aufgefordert? Vor wem soll etwas verschwiegen werden? Worum geht es? Drohen einem selbst Konsequenzen? Verrät man einen Freund? Erzählt die Fünfjährige dem Mami noch unumwunden, dass ihr Gspänli den Ball in Nachbars Garten gekickt hat, behält der Elfjährige vermutlich für sich, wenn sein bester Freund an der Prüfung abschreibt.

Psst!

Allen Heckenverstecken und Kindsgi-Schwärmen zum Trotz haben Kinder natürlich auch manchmal Geheimnisse, die schwerer wiegen. Einige davon sind schnell behoben, rücken sie erst ans Licht: Vielleicht war Mia einfach den ganzen Nachmittag so bedrückt, weil sie die Lieblingstasse ihrer Tante zerbrochen hat. Komplizierter wird es, wenn Remo den grossen Bruder zufällig dabei beobachtet, wie er der Mutter Geld aus dem Portemonnaie nimmt. Und Hand aufs Herz: Wer hat noch nie einen Moment lang gefürchtet, jemand habe sich vielleicht an seinem Kind vergangen, weil dieses in letzter Zeit viel verschlossener, trauriger oder reizbarer war als sonst?

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Eltern sollten sich nicht vorschnell in Spekulationen verlieren, wenn ihr Kind einmal nicht erzählen möge, sagt Volbert. «Gerade bei kleinen Kindern ist die Wahrscheinlichkeit nicht sehr gross, dass sie Geheimnisse lange für sich behalten, wenn sie Gesprächsangebote erhalten.» Zwar treten sozialer Rückzug, Depressionen oder Aggressivität durchaus auch als Folge beispielsweise eines sexuellen Missbrauchs auf. Doch Verhaltensauffälligkeiten haben diverse Ursachen und sind keinesfalls zwingend ein Hinweis auf Missbrauch.

Renate Volbert hat in ihrer Karriere viele Missbrauchs- und Misshandlungsfälle von Kindern erlebt. «Nicht alle reagieren bei einem schlimmen Erlebnis gleich», sagt die Rechtspsychologin. Manche erzählen noch am selben Tag und ganz von sich aus, was vorgefallen ist. Andere sind ebenfalls gesprächsbereit, öffnen sich jedoch erst, wenn man sie aktiv auf ihr Befinden anspricht.

Jüngere Kinder wenden sich vor allem an ihre Mütter; grössere vertrauen sich eher Gleichaltrigen an, tun dies jedoch meistens unter dem Siegel der Verschwiegenheit. Grundsätzlich gilt laut Volbert: Nachfragen ist besser als abwarten. Fragen sollten jedoch ergebnisoffen gestellt werden und nicht die eigenen Befürchtungen widerspiegeln. «Gerade bei kleinen Kindern können suggestive Fragen zu falschen Angaben führen.» Also nicht: Hat der Turnlehrer dir etwas angetan? Sondern eher: Du bist in letzter Zeit stiller als sonst, ist alles in Ordnung?

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Natürlich gibt es aber auch Geheimnisse, die man lange oder sogar ein Leben lang für sich behält. «Eltern müssen damit leben, dass Kinder irgendwann selbst entscheiden, ob und mit wem sie ihre Geheimnisse teilen», sagt Volbert. «Da bringt es wenig, 20 Mal nachzuhaken.»

In solchen Fällen bleibt nur das klare Signal, dass man für das Kind da ist, wenn es reden möchte. Und die Hoffnung, dass es seine Entscheidung in ein paar Tagen oder Wochen vielleicht noch einmal überdenkt. Selbst Erwachsene behalten Geheimnisse oftmals nicht ewig für sich, obwohl

Wie

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