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Hebst du schon gesehen So viele Leute LGgen Ut und du wirst es nicht glauben warum

LäGg Ut

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Der uralte, gewaltige, runde Tisch stand unter der Hängelampe, und um ihn herum saßen die schmucken, hohen Gestalten mit den blonden Friesenköpfen. Die Männer rauchten, die Frauen klöppelten, der zwölfjährige Onnen Holgers las vor:

»Also lautet die Sage von Heyens Lei: Tag für Tag und Nacht für Nacht wartete die treue Schwester am Fenster ihres Stübchens auf den verschollenen Bruder. Eine brennende Kerze stellte sie abends ins Fenster, damit der Bruder den Weg nicht fehle. Und die Kerze leuchtete hin über die salzen See. Derweil schlief der verschollene Bruder längst den ewigen Schlaf tief drunten im Meer.«

Jan C. Zadoks

Onnen Holgers mußte mit dem Lesen innehalten, denn die 85jährige Großmutter Holgers wachte aus einem leichten Nickchen auf. Doch sogleich waren ihre Augen hell und scharf, wie die der Jüngeren ringsum. Auch von der Geschichte hatte sie nichts verloren. »Das Licht hab ich selber noch brennen sehen«, rief sie lebhaft. »Ein zehnjähriges Kind war ich damals und kreuzte mit[8] Vater in seinem Fischerewer vor Heyens Lei. Und jedesmal, wenn wir dort zu Gange waren, rief der Vater: ›Sieh, mein Deern, die treue Schwester wacht.‹«

Der Zwölfjährige schloß mit lautem Klapp sein Buch. »Großmudder weet allens«, rief er fröhlich. »Großmudder, darf ich’s dem Lehrer erzählen, daß du alles selbst erlebt hast? Er freut sich, das kannst glauben.«

Die Ahne lachte behaglich. »Lehrer Manne Wögens weiß es lange. Der hat all seine Geschichten von mir. Er führt so’n Sprichwort: ›Wer klug werden will, gehe bei seiner Großmutter to Schol.‹ Du brauchst keinen Flunsch zu ziehen, Frau Tochter, es soll dich nicht herabsetzen.« Die Schwiegertochter der Ahne und Mutter all der jungen Friesen ringsum behielt ihr verdrossenes Gesicht.

Ev. Luth. Kirchenkreis Ammerland: Worte, Die Mut Machen

»Manne Wögens hat immer so’n Schnack«, meinte sie unwillig. »Seine Schüler werden den Respekt vor Eltern und Lehrer verlieren.« Der Zwölfjährige wollte aufmucken, aber der Blick der Ahne bannte ihn. »Hol mir einen Krug Wasser aus der Zisterne«, gebot sie.

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Und als der Junge den Pesel verlassen, meinte sie geruhig: »Der feine, lustige Schnack des Schulmeisters schädigt mein Tag nicht das 4. Gebot, wohl aber tut’s die Frau Tochter, wenn sie den Lehrer vor den jungen Ohren heruntermacht, ’s ist heute ja nicht das erstemal … Dabei sollte die ganze Hallig lobsingen, daß auf der Schulwarf ein ganzer Mann und ein kluger Mann das Regiment übernommen hat, – das ist meine Meinung.« Sie verstummte und nickte dem wieder eintretenden Knaben zu. »Gib mir das Glas, Lütten, und dann setz dich nieder[9] und schau in dein Buch. Sag mir, ob noch mehr drin steht von Heyens Lei?«

Onnen Holgers blätterte. »Nicht viel, Großmudder. Das Licht war eines Tages tief herabgebrannt, und dann fand man die treue Schwester tot neben der erloschenen Kerze. Weiter steht nichts drin. Weißt du noch viel, Großmutter?«

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»Bannig viel, Enkel Onnen. Zur Zeit der letzten schlimmen Sturmflut 1825 nahm der blanke Hans die Hallig Heyens Lei und begrub sie. Das andere Drum und Dran ist nichts für so’n Lütten. Da könnt dir das Gräsen ankommen. Wenn du groß und stark bist, will ich dir davon erzählen. – An unsern nordischen Geschichten ist nichts Zahmes dran. – Und was ich aus Kinderbüchern weiß, das hab ich euch all lang erzählt.«

Onnen Holgers reckte seine jungen Arme. »Groß und stark? Fühl meine Muskeln, Großmutter, erzähl mir von Heyens Lei!!! Auch wenn nix Zahmes dran ist.« Sie lachten alle, die um den Tisch saßen, nur seine Mutter sah ihn unwirsch an. »Kannst du das Quesen und Quälen nicht lassen?« »Lat em, Mudder, « meinte die sechzehnjährige Melenke; »es ist hart, immer aufs Großsein vertröstet zu werden. Gottlob, ich hab’s überstanden.« Sie dehnte wohlig ihren vollen, runden Körper und sang:

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»Willst du denn noch fort, Edlef?« fragte die Ahne erstaunt[10] in das Lied hinein einen andern Enkel, der jäh aufgesprungen war und nun in seiner überstattlichen Größe beinahe mit dem Blondschopf bis zur Decke reichte. »Laß doch das alberne Singen«, rief er der Schwester zu. Melenke aber wiederholte lachend: »So lang noch treue Liebe die Bonnestaven bricht … Nun, Edlef? Wer hat den Riesenstrauß Statize bekommen? Und da willst du keine Liebeslieder hören? Vor Tau und Tag bist du schon herumgestiegen, du Heimlicher.«

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Edlef wandte sich zornig zur Tür und drückte sie auf. Er hörte noch, wie die Ahne verweisend sagte: »Du wirst mir zu wild, Melenke. Acht auf dich!«

Auf der Schwelle prallte Edlef zurück. Ein großes, schönes Mädchen trat ihm entgegen und blickte ihn lustig an. »Willst du die Tür nicht frei geben? Wolltest du zu uns? Du hast nicht weit zu gehen, da bin ich.«

»Willkommen, Akke Luersen« rief die Ahne, und Edlefs Mutter schob rasch einen Stuhl an den Tisch. – »Je später der Abend, desto schöner die Leute!« Das Mädchen mußte ihr sehr lieb sein.

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Grotesken, Op. 28: No. 1. Gespenstige Stunde

»Ja, da bin ich, und lang hat’s gedauert. Trotzdem macht mein Edlef krause Stirn.« Sie fuhr ihm mit der großen, weißen Hand übers Gesicht. »Ist dir eine Laus über die Leber gelaufen?« fragte sie derb, »oder blieb ich dem Schatz zulange aus und er ist fünsch?« Edlef[11] Holgers schüttelte den Kopf und sah versonnen vor sich hin. Sie schaute ihn schier etwas lauernd an, dann zuckte sie die Achseln. »Jedenfalls konnt ich nicht eher kommen. Und nun kann ich wohl die Neuigkeit vermelden, – ich hab wieder ’n kleinen Bruder!« Die Ahne streckte ihr lebhaft die Hand hin, Mutter Holgers gratulierte wortreich, und selbst Rickert Holgers, der alte Ohm und Altenteiler, der bis dahin schweigend an seinem Priem gekaut hatte, erhob sich und sprach lebhaft seine Anerkennung aus: »Gute Rasse, tüchtige Frau.«

»Mutter ist kreuzwohlauf«, lachte Akke Luersen. »Das macht die gute Übung«, setzte sie sehr offenherzig hinzu. Es schien so, als wolle sie den Verlobten reizen, denn die Röte lief wieder über seine Stirn, und die Falte zwischen den Brauen vertiefte sich. »Wieviel seid ihr jetzt Vögel im

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